Restmüll

Was kommt in die Restmülltonne?

Kehricht
Staubsaugerbeutel
Asche/Ruß
alte Glühbirnen
abgelöste Tapeten
Windeln
Hygieneartikel
Leder
nicht mehr tragebare, kaputte Stoff und Kleidungsstücke
Gummi
Verbandsmaterial
Medikamente
unbrauchbare kleine Gegenstände

 

Was passiert mit dem Restmüll?

Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge wird der Restmüll in den schwarzen Restmülltonnen der Bürger und bei Mehrbedarf in den grünen Restmüllsäcken des KUFi gesammelt.

Nach der Leerung wird der Restmüll zur AWF transportiert und in große Container abgeladen. Diese Container werden anschließend in das Müllheizkraftwerk nach Bamberg transportiert.
Im Müllheizkraftwerk Bamberg wird der Restmüll verbrannt. Nach der Verbrennung werden Fremdteile wie Eisen aus der Asche des Restmülls gefiltert.

 

Abfallbehälter und Restmüllsäcke

Jedes bewohnte Grundstück im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge muss an die Müllabfuhr angeschlossen sein.

Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge liegt die Anschaffung des Restmüllbehälters bei den anschlusspflichtigen Bürgern. Die Restmüllbehälter können auf den Wertstoffhöfen oder in der Verwaltung des  Kommunalunternehmens Umweltschutz Fichtelgebirge erworben werden.
Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, können wir den gewünschten Restmüllbehälter gegen eine Gebühr von 10,00€ auch gerne an Sie ausliefern.

Die Größe der zu benutzenden Restmüllbehälter richtet sich nach der auf dem Grundstück gemeldeten Personenzahl. Für jeden Bewohner eines Grundstücks muss eine Kapazität von 15l zur Verfügung stehen.
Alle Mülltonnen sind mit einem Chip ausgestattet. Mit Hilfe dieses Chips kann jede Mülltonne einem Grundstück zugeordnet werden.

Die Restmülltonne kann alle 14 Tage zur Leerung bereitgestellt werden.
Die genauen Leerungstermine für Ihren Wohnort erfahren Sie aus Ihrem Umweltfahrplan. Stellen Sie das Gefäß am Abfuhrtag spätestens ab 06.00 Uhr morgens am Straßenrand bereit. Fahrzeuge und Fußgänger dürfen durch die Aufstellung der Abfallbehälter nicht behindert oder gefährdet werden.

Restmüllgefäße die mit Falschmüll befüllt sind oder sich der Deckel der Tonne nicht mehr schließen lässt werden nicht geleert!

 

Verfügbare Restmüllbehälter

60 l zulässig bis maximal 4 Personen 30,00 €
80 l zulässig bis maximal 5 Personen 30,00 €
120 l zulässig bis maximal 8 Personen 35,00 €
240 l zulässig bis maximal 16 Personen 50,00 €
770 l zulässig bis maximal 51 Personen 190,00 €
1100 l zulässig bis maximal 73 Personen 220,00 €

 

Gebühren für Restmüllbehälter inkl. Papier bei Eigenkompostierung

Restvolumen Preis jährlich Preis vierteljährlich Preis monatlich
60 Liter 128,40€ 32,10€ 10,70€
80 Liter 186,00€ 46,50€ 15,50€
120 Liter 273,60€ 68,40€ 22,80€
240 Liter 535,20€ 133,80€ 44,60€
770 Liter 1628,40€ 407,10€ 135,70€
1100 Liter 2258,40€ 564,60€ 188,20€

Gebühren für Restmüllbehälter inkl. Papiertonne und Biotonne

Restvolumen Preis jährlich Preis vierteljährlich Preis monatlich
60 Liter 147,60€ 36,90€ 12,30€
80 Liter 216,00€ 54,00€ 18,00€
120 Liter 316,80€ 79,20€ 26,40€
240 Liter 618,00€ 154,50€ 51,50€
770 Liter 1881,60€ 470,40€ 156,80€
1100 Liter 2626,80€ 656,70€ 218,90€

 

Restmüllsäcke

Fällt vorübergehend so viel Restmüll an, dass dieser in den zugelassenen Restmüllbehältern nicht untergebracht wird, so kann der weitere Restmüll in Restmüllsäcken seitlich neben der Mülltonne zur Abholung bereitgestellt werden. Die vom Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge zugelassenen Restmüllsäcke sind in der Verwaltung des KUFi und auf den Wertstoffhöfen erhältlich.
Andere Säcke werden vom KUFi nicht entsorgt. Eine dauerhafte Entsorgung über Restmüllsäcke ist nicht zulässig.

Restmüllsäcke 5,00 €/Sack

 

Tonnenanmeldung, Abmeldung oder Ummeldung

Tonnenanmeldungen, Änderungswünsche und Abmeldungen müssen immer schriftlich durch den/die Grundstückseigentümer/Grundstückseigentümerin beim KUFi oder bei der jeweiligen Stadt/Gemeindeverwaltung vorgenommen werden.

 

Windeln

Windelsäcke

Ist die Kapazität der Restmülltonne bei der Entsorgung von Windeln nicht ausreichend, besteht die Möglichkeit Windelsäcke für Kinder bis zum dritten Lebensjahr und pflegebedürftige Personen zu beantragen. Die Windelsäcke können neben der Restmülltonne zur Abholung bereitgestellt werden.

Andere Müllsäcke werden vom KUFi nicht entsorgt.

Die Windelsäcke für Kinder unter 3 Jahren erhalten Sie einmalig in einer Verpackungseinheit von 40 Stück gegen Vorlage einer Kopie der Geburtsurkunde oder Geburtsbescheinigung zu einem Preis von 50,00 €. Im Anschluss erhalten Sie die Windelsäcke in einem Gebinde von 10 Stück zum Preis von 20,00 €.
Windelsäcke für pflegebedürftige Personen werden in einer Verpackungseinheit von 10 Stück zum Preis von 20,00 € angeboten.

Die vom Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge zugelassenen Windelsäcke und der Antrag auf Windelsäcke sind in der Verwaltung des KUFi erhältlich.

Windelsäcke können nicht in Verbindung mit dem Zuschuss zu Mehrwegwindeln beantragt werden.

 

Mehrwegwindeln

Seit 01.01.2022 besteht die Möglichkeit einen Zuschuss beim Kauf von Mehrwegwindeln zu erhalten.

Das KUFi erstattet 25% der Kaufsumme (maximal 100 € pro Kind). Der Zuschuss wird für Babys bis zum zweiten Lebensjahr einmalig gewährt. Wir empfehlen die Rechnungen zu sammeln, bis der maximale Zuschuss beantragt werden kann.
Auch Leihpakete oder der Kauf gebrauchter Mehrwegwindel-Systeme wird bezuschusst. Lassen Sie sich beim Kauf eine unterschriebene Quittung ausstellen, um diese beim KUFi einzureichen.

Einweg-Verbrauchsmaterial wie Windelvlies oder Waschmittel werden nicht bezuschusst.

Wie funktionieren die Mehrwegwindeln?

Die Windel nimmt die Nässe auf. Je nach Windelsystem wird die Windel mit Klettverschlüssen oder Druckknöpfen verschlossen. Es werden auch Windeln angeboten, die mitwachsen. Das Papiervlies verhindert eine starke Verschmutzung der Windel. Pro Nutzung wird ein Blatt des Papiervlieses zwischen Po und Windel gelegt. Das Windelvlies wird nach der Nutzung über die Restmülltonne entsorgt. Als Nässeschutz, damit die Kleidung nicht durchfeuchtet, wird über der eigentlichen Windel noch ein Überhöschen getragen. Das Überhöschen wird in unterschiedlichen Farben, Formen und Materialien angeboten.

Wie beantrage ich den Zuschuss zu Mehrwegwindeln?

Voraussetzung ist, der Hauptwohnsitz der erziehungsberechtigten Person befindet sich im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und es besteht ein Anschluss an die Abfallentsorgung im Landkreis.
Der Antrag auf Zuschuss zu Mehrwegwindeln muss ausgefüllt und unterschrieben inkl. Kopie der Geburtsurkunde oder Geburtsbescheinigung, sowie einer Kopie des Kaufbeleges beim KUFi eingereicht werden.

Der Zuschuss zu Mehrwegwindeln kann nicht in Verbindung mit Windelsäcken beantragt werden.

Papier

Was kommt in die Papiertonne?

Zeitungen
Magazine
Kataloge
Schreibpapier
Formulare
Papierverpackungen
Packpapiere
Werbebroschüren
Bücher ohne Festen Einband
Kartonagen
Papierhandtücher

 

Was passiert mit dem Papiermüll?

Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge wird Papiermüll in der Papiertonne und in den zwölf Wertstoffhöfen gesammelt.

Das Papier, das in den Papiertonnen und Wertstoffhöfen gesammelt wird, kommt nach der Leerung in die Sortieranlage der Abfallwirtschaftsgesellschaft Fichtelgebirge mbH & Co kurz AWF in Thiersheim und wird dort sortiert. Kleinteilige Fehlwürfe werden durch ein Sieb entfernt, grobe Fehlwürfe werden per Hand entfernt. Anschließend wird das Papier am Sortierband in die Qualitäten Kartonagen, Mischpapier und Deinking-Ware (Zeitungen und Zeitschriften) eingeteilt. Die so gebildeten Papiersorten werden zu Ballen verpresst oder lose vermarktet.

Altpapier wird in Papierfabriken wieder zur Herstellung von Papier und Pappe verwendet. Das Altpapier wird im sogenannten Pulper, einer Art Küchenmixer im Großformat, in Wasser aufgelöst und zerfasert. Bei einer mehrstufigen Reinigung wird der Faserbrei des Altpapiers über Siebe abgezogen und von papierfremden Bestandteilen, wie Heft- und Büroklammern gereinigt.
Im Deinking-Prozess werden die Druckfarben durch Chemikalien wie Natronlauge, Peroxyd, Wasserglas und Seife von den Fasern gelöst. Die Farbteilchen lagern sich an eingeblasenen Luftbläschen an und werden abgeschöpft. Die gereinigte Fasermasse wird dann zur Papierherstellung verwendet. Vorteile dieser Verwertung sind Schonung der Ressourcen und ein geringerer Frischwasserverbrauch bei der Produktion.

 

Papiertonne

Die Papiertonne wird vom Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge mit der Müllnormgröße 240 Liter oder 1100 Liter zur Verfügung gestellt und ausgeliefert. Die Gebühr für die Papiertonne ist in der Restmüllgebühr enthalten. Eine Stellung weiterer Papiergefäße ist bei Bedarf möglich.
Alle Mülltonnen sind mit einem Chip ausgestattet. Mit Hilfe dieses Chips kann jede Mülltonne einem Grundstück zugeordnet werden.

Die Papiertonne kann einmal im Monat (alle 4 Wochen) zur Leerung bereitgestellt werden.

Die genauen Leerungstermine für Ihren Wohnort erfahren Sie aus Ihrem Umweltfahrplan. Stellen Sie das Gefäß am Abfuhrtag spätestens ab 06.00 Uhr morgens am Straßenrand bereit. Fahrzeuge und Fußgänger dürfen durch die Aufstellung der Abfallbehälter nicht behindert oder gefährdet werden.

Papiertonnen die mit Falschmüll befüllt sind oder sich der Deckel der Tonne nicht mehr schließen lässt werden nicht geleert!

 

Tonnenanmeldung, Abmeldung oder Ummeldung

Tonnenanmeldungen, Änderungswünsche und Abmeldungen müssen immer schriftlich durch den/die Grundstückseigentümer/Grundstückseigentümerin beim KUFi oder bei der jeweiligen Stadt/Gemeindeverwaltung vorgenommen werden. Die Anmeldung der Papiertonne ist nur in Verbindung mit der Anmeldung einer Restmülltonne möglich.

 

Bio

Was kommt in die Biotonne?

Obst und Gemüse
Kaffeefilter und Teebeutel
verdorbene Lebensmittel
verschmutztes Papier
Mist und Einstreu aus Kleintierhaltung (auch Katzenstreu)
Speisereste
Blumen und kleine Mengen Gartenabfälle
andere kompostierbare Abfälle

 

Was passiert mit dem Biomüll?

Im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge wird der Biomüll entweder selbst im eigenen Garten kompostiert oder in der Biotonne gesammelt.

Nach der Leerung wird der Biomüll zur AWF transportiert, dort zwischengelagert und anschließend in eine Biogasanlage transportiert. 

In der Biogasanlage wird der Biomüll mittels Vergärung zu Biogas verwertet. Biogas ist ein brennbares Gas, das durch Vergärung von Biomasse jeder Art entsteht. Es wird in Biogasanlagen hergestellt, wozu sowohl Abfälle als auch nachwachsende Rohstoffe vergoren werden.

 

Biotonne

Die Biotonne wird vom Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge mit der Müllnormgröße 120 Liter zur Verfügung gestellt und ausgeliefert. Die Gebühr für die Biotonne ist in der Restmüllgebühr enthalten. Alle Mülltonnen sind mit einem Chip ausgestattet. Mit Hilfe dieses Chips kann jede Mülltonne einem Grundstück zugeordnet werden.

Die Biotonne kann alle 14 Tage zur Leerung bereitgestellt werden. Ihre individuellen Abfuhrtermine können Sie aus Ihrem Umweltfahrplan entnehmen. Stellen Sie das Gefäß am Abfuhrtag spätestens ab 06.00 Uhr morgens am Straßenrand bereit. Fahrzeuge und Fußgänger dürfen durch die Aufstellung der Abfallbehälter nicht behindert oder gefährdet werden.

Biotonnen, die mit Falschmüll befüllt sind oder deren Deckel sich nicht mehr schließen lässt, werden nicht geleert!

 

Tonnenanmeldung, -abmeldung oder -ummeldung

Tonnenanmeldungen, -abmeldungen, -ummeldungen oder sonstige Änderungswünsche müssen immer schriftlich durch den/die Grundstückseigentümer/Grundstückseigentümerin beim KUFi oder bei der jeweiligen Stadt-/Gemeindeverwaltung vorgenommen werden. Die Anmeldung der Biotonne ist nur in Verbindung mit der Anmeldung einer Restmülltonne möglich.

Sollte auf dem eigenen Grundstück keine Eigenkompostierung möglich oder vorhanden sein, muss eine Biotonne angemeldet werden!

 

Wie vermeide ich Unannehmlichkeiten durch die Biotonne?

  • Wählen Sie einen geeigneten Standort; die Biotonne sollte möglichst im Schatten stehen.
  • Flüssige Bioabfälle, wie Soßen, Suppen oder Brühen, sollten nur gesiebt in der Biotonne entsorgt werden.
  • Legen Sie den Boden der Biotonne mit Zeitungspapier aus.
  • Verwenden Sie zum Aufsaugen von Flüssigkeiten Küchenrollenpapier oder geben Sie schichtweise getrockneten Grasschnitt in die Biotonne.
  • Verpacken Sie den Biomüll in Zeitungspapier oder Papiertüten; entsprechende Papiertüten gibt es auf allen Wertstoffhöfen im Landkreis.

 

Eigenkompostierung

Kompostierung im Garten ist ein seit Jahrhunderten bewährtes Bodenverbesserungs- und Düngemittel. Vor allem der Aspekt der Müllreduzierung spricht für die Eigenkompostierung.

Die Produktpalette der Kompostiergeräte reicht von einfachen Kompostsilos aus Holz, Metall oder Kunststoff über sogenannte Schnellkomposter bis hin zu Wurmkompostern. In der Ausführung sind die angeboten Geräte zwar unterschiedlich, das Ergebnis bleibt bei richtiger Anwendung aber immer das Gleiche – hochwertiger Kompost. Eine große Auswahl an verschiedenen Kompostbehältern finden Sie in Baumärkten und im Gartenzubehörhandel.

Weitere Informationen zur Eigenkompostierung erhalten sie bei der Abfallberatung des Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirges.

Frau Beate Küspert 09232 80 521
Herr Gerhard Sonntag 09232 80 523

info@ku-fichtelgebirge.de

Der Chip in der Tonne

Bei der Identifikation der einzelnen Behälter werden die Mülltonnen mit einem sogenannten Transponder (Chip) und einer Behälternummer ausgestattet.
Der Chip registriert elektronisch jede Entleerung der Tonne durch das Müllfahrzeug.

Zweck der Behälteridentifikation ist die eindeutige Zuordnung der Mülltonne zu einem Grundstück.
Der Transponder (Chip) enthält keine personenbezogenen Daten und es erfolgt auch keine Verwiegung der Behälter!

 

So funktioniert die Bechipung der Tonne

  • Zuerst wird der Chip an der Tonne angebracht.
  • Anschließend wird der Barcodeaufkleber mit der Behälternummer auf die Tonne geklebt.
  • Mit dem mobilen Handlesegerät werden Chipnummer und die Nummer auf dem Barcodeaufkleber eingelesen und miteinander verbunden.
    Das Handlesegerät übermittelt dann elektronisch die Chipnummer zur dazugehörigen Behälternummer an die Müllgefäßverwaltung.

 

Bei der Leerung der Tonne wird die Chipnummer durch das Müllfahrzeug erkannt und als Leerung an die Müllgefäßverwaltung weitergegeben.

Ohne Transponder (Chip) ist eine Leerung der Tonne nicht möglich!

Gelbe Tonne (Verpackungswertstoffe)

Für die Verwertung von Verpackungen sind in Deutschland zehn Duale Systeme zuständig. Das zuständige Duale System für den Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist die Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG.

Die Firma Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG ist für die Gelben Tonnen im Landkreis Wunsiedel verantwortlich. Die Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung wird als Subunternehmer der Firma Veolia die Gelben Tonnen aufstellen, leeren und auch verwalten.

SERVICE-HOTLINE
Für alle weiteren Fragen hat die ausführende Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung eine Service-Hotline eingerichtet.

📞 0800 26 34 63 2

meine-gelbe-tonne.de

 

Was darf über die Gelbe Tonne entsorgt werden?

Verpackungsmüll aus Weißblech, Kunststoff, Aluminium oder Verbund

Verpackungsmüll

Dazu gehören

  • Getränkeverbundkartons
  • Kunststoffverpackungen
  • Aluminiumverpackungen
  • Weißblechdosen

Getränkeverbundkartons werden über die Gelbe Tonne entsorgt. Die Gelbe Tonne wird von der Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung geleert und in der Sortieranlage in Rehau im Landkreis Hof mechanisch durch eine Siebtrommel vorsortiert, dann per Hand aussortiert und anschließend zu Ballen gepresst.
Neben der Trennung in seine einzelnen Bestandteile kann der Getränkekarton auch komplett wiederverwertet werden. Bei diesem Recyclingverfahren werden die Kartons gehäckselt, in kleine Chips gemahlen und unter Hitze und hohem Druck zu Platten gepresst. Diese werden in unterschlichen Stärken sowohl zur Herstellung von Möbelteilen als auch von Gebrauchsgegenständen wie Koffer, Klemmbretter oder Schreibunterlagen verwendet.

Kunststoffverpackungen werden über die Gelbe Tonne entsorgt. Die Gelbe Tonne wird von der Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung geleert und in der Sortieranlage in Rehau im Landkreis Hof mechanisch durch eine Siebtrommel vorsortiert, dann per Hand aussortiert und anschließend zu Ballen gepresst.
Händisch aussortierte Kunststoffflaschen werden in einem Schwimm-Sink-Verfahren, das auf der unterschiedlichen Dichte der einzelnen Kunststoffe basiert, in eine leichte Fraktion (PE/PP) und eine schwere Fraktion (PET) getrennt. Die Folien werden zerkleinert und verdichtet und mit der Flaschenfraktion in einer geeigneten Rezeptur vermischt. Mit diesem Material werden Formen befüllt, die einen Ofenschacht durchlaufen. In den verschiedenen Heizzonen schmelzen und verkleben die Kunststoffe unter Druck und Hitze zu festen Platten zusammen.

Diese Platten lassen sich mit allen konventionellen Arbeitsmitteln der Holz- und Metallindustrie bearbeiten.

Aluminiumverpackungen werden über die Gelbe Tonne entsorgt. Die Gelbe Tonne wird von der Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung geleert und in der Sortieranlage in Rehau im Landkreis Hof mechanisch durch eine Wirbelstromanlage abgetrennt und anschließend zu Ballen gepresst.
Das Material wird in Schredderanlagen zerkleinert und bei ca. 500°C geschmolzen. Mit nur 5% des ursprünglichen Energieaufwandes lässt sich das verwertet Aluminium für die Primär-Aluminiumerzeugung wieder in den Rohstoffkreislauf zurückführen.

Weißblechdosen werden über die Gelbe Tonne entsorgt. Die Gelbe Tonne wird von der Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung geleert und in der Sortieranlage in Rehau im Landkreis Hof wird das Weißblech durch einen Magneten vom restlichen Verpackungsmüll getrennt und durch ein Transportband zu einem Abwurfschacht gebracht. Anschließend wird das Weißblech von einer Schrottpresse zu platzsparenden Paketen gepresst. Das Material aus den Wertstoffhöfen ist bereits sortiert und wird ebenfalls zu platzsparenden Paketen gepresst.
Weißblechschrott wird für die Stahlproduktion eingesetzt. Der Einsatz von Weißblechschrott schont natürliche Ressourcen und spart Energie gegenüber der Stahlerzeugung aus Roheisen. Bundesweit werden über 80% der eingesetzten Weißblechverpackungen wiederverwertet.

 

FAQ's

häufig gestellte Fragen zur Gelben Tonne für Verpackungswertstoffe

Wer ist mein Ansprechpartner für die Gelbe Tonne?
Die Firma Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG ist für die Gelben Tonnen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge verantwortlich. Die Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung wird als Subunternehmer der Firma Veolia die Gelben Tonnen aufstellen, leeren und auch verwalten.

Wie sieht die Gelbe Tonne aus?
Die Tonne hat einen schwarzen Korpus und einen gelben Deckel.

Welche Größen gibt es?
Die Gelbe Tonne gibt es in den Größen 240l und 1100l.

Wie oft wird die Gelbe Tonne geleert?
Die Gelbe Tonne wird im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge in einem 14-tägigen Turnus geleert.

Wo finde ich die Leerungstermine für die Gelbe Tonne?
Die Leerungstermine der Gelben Tonne werden im neuen Umweltfahrplan des KUFi mit vermerkt sein. Diesen erhalten Sie im März 2021 per Post und auf unserer Homepage unter Abfuhrtermine. Ab diesem Zeitpunkt können die Leerungstermine auch über die KUFi App abgerufen werden.

Ich habe keine Gelbe Tonne erhalten was nun?
Bitte setzen Sie sich mit der Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung unter der Service-Hotline 0800 26 34 63 2 oder per Mail gelbetonne@entsorgen.de in Verbindung.

Wo kann ich die Gelbe Tonne an- bzw. abmelden?
Die Gelbe Tonne wird über die Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung unter der Service-Hotline 0800 26 34 63 2 oder per Mail gelbetonne@entsorgen.de bestellt.

Was kostet die Gelbe Tonne?
Die Gelbe Tonne ist kostenneutral, es wird keine Erhöhung der Müllgebühren geben.

Kann ich meine Verpackungswertstoffe weiterhin über die Depotcontainer an den öffentlichen Stellplätzen oder in den Wertstoffhöfen entsorgen?
Ab dem 01. April 2021 ist das nicht mehr möglich, da die Container für Verpackungswertstoffe an den öffentlichen Stellplätzen und in den Wertstoffhöfen im gesamten Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge abgezogen werden.

Kann ich meine Verpackungswertstoffe über die Restmülltonne entsorgen?
Sie sind als Verbraucher gesetzlich dazu verpflichtet Ihre Verpackungsabfälle einer getrennten Sammlung zuzuführen – Eine Entsorgung über die Restmülltonnen ist unzulässig!

 

Wie nutze ich die Gelbe Tonne


Trenntabelle Gelbe Tonne
www.muelltrennung-wirkt.de

 

Weitere Informationen zur Gelben Tonne und Tipps zur richtigen Mülltrennung

 

Glas

Für die Sammlung und Entsorgung von Altglas im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, sind die Dualen Systeme in Deutschland verantwortlich.

Was darf in den Glascontainern entsorgt werden?

Flaschen und Konservenglas, getrennt nach Weiß-, Braun- und Grünglas

Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Anwohner und beachten Sie die Einwurfzeiten
Montag bis Samstag 07:00 – 19:00 Uhr
Sonntags kein Einwurf
Stellen Sie nichts neben den Glascontainern ab und halten Sie den Standplatz sauber!

Ist die Aufnahmekapazität eines Glascontainers erschöpft oder sind die Gegenstände für den Einwurf in die Öffnung des Depotcontainers zu groß, bringen Sie diese bitte zum nächsten Wertstoffhof oder benachrichtigen Sie die Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung unter der kostenfreien Service-Hotline 0800 26 34 63 2.

Glascontainer Stellplätze im Landkreis Wunsiedel in Fichtelgebirge

Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge wird Glas in den Mehrkammercontainern farbgetrennt nach Weiß-, Grün- und Braunglas gesammelt.

Fensterglas, Glühlampen, Neonröhren und feuerfestes Glas ist für das recyceln von Behälterglas nicht verwendbar und darf nicht über die Mehrkammercontainer entsorgt werden!

Die Trennung von Weiß-, Grün- und Braunglas in den Containern ist ganz entscheidend für die Wiederverwertung.
Weißes Glas kann nur aus reinen weißen Scherben produziert werden, braunes Glas nur aus braunen Scherben. Lediglich bei Grünglas sind neben grünen Scherben auch farblich gemischte Scherben einsetzbar.

In den Aufbereitungsanlagen wird das Altglas zunächst manuell von groben Verunreinigungen und von Keramik, Steingut und Porzellan befreit. Magnete sondern Eisenteile aus, Aluminium und Blei werden durch Metallsuchgeräte in einem Induktionsverfahren ausgeworfen und Leichteile wie Kunststoff und Papier werden während der Aufbereitung mehrfach abgesaugt. Im vollautomatischen Anlagenbereich wird das Glas gebrochen, nochmals von Keramik, Steingut und Porzellan befreit und durch Siebe nach Scherbengröße klassifiziert.

Neue Glasbehälter können ohne jeden Qualitätsverlust zu annähernd 100% aus Scherben von Altglas hergestellt werden. Durch den Einsatz von Altglas wird der Energiebedarf bei der Glasherstellung deutlich vermindert. Der geringe Bedarf an natürlichen Rohstoffen spart die für deren Gewinnung notwendige Energie ein.
Glas ist zudem eine hygienische Lebensmittelverpackung!

 

Warum ist Glasrecycling so wichtig?

Glas ist zu 100% ohne Qualitätsverlust wieder verwertbar und kann in Form von Recyclingglas beliebig oft zu hochwertigen neuen Glasverpackungen verarbeitet werden.

Neue Glasflaschen bestehen heute durchschnittlich zu 60% aus Recyclingglas, grüne Glasflaschen teilweise sogar zu 90%.

Der Einsatz von Recyclingglas spart Energie und schont natürliche Ressourcen und die Umwelt.

 

Was darf in den Glascontainer

  • Getränkeflaschen
  • Konservengläser
  • Marmeladengläser
  • pharmazeutische Glasbehälter (restentleert)
  • sonstiges Verpackungsglas

Was darf nicht in den Glascontainer

  • Porzellan / Keramik
  • hitzebeständiges Glasgeschirr
  • Trinkgläser
  • Fensterglas
  • Glühbirnen / Energiesparlampen / Leuchtstoffröhren
  • Spiegel
  • Behälter aus Bleiglas (Blumenvasen, Aschenbecher oder Weingläser)
  • Weihnachtsbaumkugeln
  • Autoscheiben
  • Ceran-Kochfelder

Trenntabelle Glas
www.muelltrennung-wirkt.de


Tipps und Tricks um Glas richtig zu recyceln

Gläser zuvor entleeren!
Bitte nur restentleerte Behältergläser in den Container werfen.
Essens- und Getränkereste
können in den Containern unangenehme Gerüche verursachen.

Farben richtig trennen!
Die sorgfältige Trennung nach Farben spielt beim Glasrecycling eine wichtige Rolle.

Weiß- und Braunglas vertragen zum Beispiel so gut wie keine anderen Glasfarben.

Das Blaue ins Grüne!
Blaues oder andersfarbiges Behälterglas gehört in den Container für Grünglas. Warum?

Grünglas kann mit anderen Glasfarben vermischt werden, ohne dass die Farbe beeinträchtigt wird.

Gartenabfälle

Grün- und Gartenabfälle aus Privathaushalten können über die Grünabfallcontainer in den Wertstoffhöfen und über die Kompostanlagen im Landkreis entsorgt werden. Dabei darf die haushaltsübliche Menge von maximal 3 m³ pro Tag nicht überschritten werden.                                       

Die Anlieferung von Grün-und Gartenabfällen auf den Kompostanlagen und in den Wertstoffhöfen ist nur gegen Vorlage der Gartenabfallkarte möglich. Die Gartenabfallkarte gilt für das laufende Jahr und ist bei der Verwaltung des KUFi, auf den Wertstoffhöfen und bei den Betreibern der Kompostanlagen zu einem Preis von 20,00 € erhältlich.

Gewerbliche Anlieferungen werden nur auf den Kompostanlagen angenommen. Die Menge wird zusammen mit dem Betreiber der Kompostanlage festgelegt und abgerechnet.

 

Folgende Materialien können im Grünabfallcontainer und an den Kompostanlagen entsorgt werden

Baum- und Strauchschnitt bis 6 cm Stärke
Gras- und Rasenschnitt
Laub
Blumen, Balkon- und Topfpflanzen ohne Gefäß

Nicht entsorgt werden dürfen folgende Materialien

Plastiksäcke und andere Verpackungen
Blumentöpfe
Plastikteile
Hausmüll
Bio- und Küchenabfälle
Mist
starkes Holz
Wurzelstöcke
Erde

Kompostanlagen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge

Kompostplatz Lorenzreuth
Betreiber: Thomas Rogler
Oberdorfstraße 24a
95615 Marktredwitz
Tel. 09231 61639

Kompostplatz Schacht
Betreiber: Markus Bauer
Schacht 2a
95659 Arzberg
Tel. 09233 5733

Kompostplatz Steinselb
Betreiber: Bernd Neupert
Steinselb 14
95100 Selb
Tel. 09287 1047

Kompostplatz Raumetengrün 
Betreiber: Gerd Glaß
Raumetengrün 24
95158 Kirchenlamitz
Tel. 09285 1022

Kompostplatz Vordorf
Betreiber: Markus Köhler
Vordorf 3
95709 Tröstau
Tel. 09232 3342

Kompostplatz Wintersberg
Betreiber: Günter Weber
Wintersberg 4
95632 Wunsiedel
Tel. 09232 5695

 

Wertstoffe

Weitere Wertstoffe, die Sie nicht über die Papier- und Biotonne oder die Depotcontainer entsorgen können, werden an den Wertstoffhöfen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge angenommen.

Folgende Wertstoffe werden in den Wertstoffhöfen gesammelt

Batterien
Bauschutt (Maximale Menge von 100 Liter je Anlieferung und Tag)
CDs, CD-ROM und DVDs
Elektrogeräte (ausgenommen Kühl- und Gefriergeräte)
Energiesparlampen
Gartenabfälle (Maximale haushaltsübliche Menge von 3 m³ pro Tag)
Glas (weiß, braun, grün)
Glas / Keramik / Porzellan (Maximale Menge von 100 Liter je Anlieferung und Tag)
Holz der Kategorie A l bis A lll (siehe Abfall-ABC)
Kartuschen (Tinten- und Toner)
Kerzenabfälle
Kunststoffgegenstände
LEDs
Leuchtstofflampen
NE-Metalle (Aluminium, Blei, Bronze, Kupfer, Messing, Zinn, Zink)
Papier, Pappe und Karton
PU-Schaumdosen
Schaumstoff
Schrott
Speisefett und Speiseöl
Styroporflocken
Teppichboden und Teppiche
Textilien

Annahme nur in kleinen haushaltsüblichen Mengen

Bitte bringen Sie Ihre Wertstoffe restentleert und sauber!

Faltblatt Wertstoffhöfe des Kommunalunternehmens Umweltschutz Fichtelgebirge
Trennblatt Wertstoffhof und Umweltbrummi
Abfall-ABC

Das erhalten Sie im Wertstoffhof

Papiertüten für Bioabfälle 25 Stück - 2,50 €
Selbstkompostierbare Säcke für die Biotonne 10 Stück - 8,00 €
Verschlussbügel für die Biotonne Ein Paar - 3,00 €
Restmüllsack pro Stück - 5,00 €
Gartenabfallkarte - 20,00 €
Restmüllbehälter 60l pro Stück - 30,00 €
Restmüllbehälter 80l pro Stück - 30,00 €
Restmüllbehälter 120l pro Stück - 35,00 €
Restmüllbehälter 240l pro Stück - 50,00 €

 

Wertstoffhof / Öffnungszeiten

Arzberg
An der Kammermühle 2
95659 Arzberg
Tel. 09233 5906

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Mittwoch 09:30-15:00 Uhr
Samstag: 09:00-13:00 Uhr

 

Kirchenlamitz
Peuntweg 3
95158 Kirchenlamitz
Tel. 09285 8209

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

 

Marktleuthen
Schlupfenweg 32
95168 Marktleuthen
Tel. 09285 8215

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

 

Marktredwitz
Am Scherrweiher 2a
95615 Marktredwitz
Tel. 09231 64185

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Montag, Mittwoch, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 10:00-14:00 Uhr
Samstag 09:00-12:00 Uhr

 

Röslau
Thusmühle 23
95195 Röslau
Tel. 09238 8271

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

 

Schirnding
Egerstraße 30
95706 Schirnding
Tel. 09233 2822

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

 

Schönwald
Schützenstraße 23
95173 Schönwald
Tel. 09287 59148

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

 

Selb
Am Schreinersteich 15a
95100 Selb
Tel. 09287 78557

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Montag, Mittwoch, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 10:00-14:00 Uhr
Samstag 09.00-12:00 Uhr

 

Thiersheim
Braunersgrüner Straße 1
95707 Thiersheim
Tel. 09233 3385

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

gerade Kalenderwoche
Mittwoch 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

ungerade Kalenderwoche
Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Donnerstag 09:00-15:00 Uhr

 

Tröstau
Geißbühlweg 1
95709 Tröstau
Tel. 09232 5449

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Samstag 09:00-13:00 Uhr

 

Weißenstadt
Wunsiedler Straße 59
95163 Weißenstadt
Tel. 09253 8483

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Dienstag, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Mittwoch 14:00-17:00 Uhr
Samstag 09:00-12:00 Uhr

 

Wunsiedel
Hornschuchstraße 114
95632 Wunsiedel
Tel. 09232 70888

letzte Einfahrt 15 Minuten vor Schließung

Montag, Mittwoch, Freitag 13:00-18:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag 10:00-14:00 Uhr
Samstag 09:00-12:00 Uhr

 

Sperrmüll

Jeder an die kommunale Abfallentsorgung angeschlossene Haushalt oder Gewerbebetrieb hat zweimal pro Jahr die Möglichkeit, die Abholung von sperrigem Hausrat zur Entsorgung zu beantragen oder den Sperrmüll direkt bei der Sortieranlage der Abfallwirtschaftsgesellschaft Fichtelgebirge mbH & Co (AWF), Am Plärrer 1 in 95707 Thiersheim in Thiersheim selbst anzuliefern.

Der Sperrmüll ist mittels Anmeldeformular (Sperrmüllantrag) dem KUFi schriftlich mitzuteilen.
Das Anmeldeformular für Sperrmüll liegt in der Verwaltung des KUFi, auf den Wertstoffhöfen und auf der jeweiligen Gemeinde oder Stadt aus.
Auch hier auf unserer Homepage können Sie sich das Anmeldeformular Sperrmüllantrag downloaden.
Um Sperrmüll anmelden zu können, muss das Anmeldeformular vollständig ausgefüllt und mit allen Sperrmüllgegenständen aufgelistet, an das KUFi geschickt werden.

Bei Selbstanlieferung von sperrigen Abfällen bei der AWF kann die Anmeldung in diesem Fall auch telefonisch beim KUFi unter der Telefonnummer 09232 80 515 erfolgen.

Nach Überprüfung, ob der Antragsteller ein Müllgefäß angemeldet hat und ob es sich bei den aufgelisteten Gegenständen tatsächlich um Sperrmüll handelt, erhält der Antragsteller eine Woche vor Abholung des Sperrmülls eine schriftliche Benachrichtigung über den feststehenden Abfuhrtermin.
Das KUFi holt den Sperrmüll vor der Haustüre oder vor dem Grundstück kostenlos ab.
Eine Abholung im Haus ist gegen Gebühr möglich.
Eine Anwesenheitspflicht des Sperrmüllbesitzers ist nicht zwingend erforderlich, jedoch ist es sehr positiv wenn trotzdem jemand vor Ort ist um eventuelle Unklarheiten zu beseitigen.

Der Sperrmüll muss am Tag des Abfuhrtermins ab 06:00 Uhr bereitstehen, wir weisen Sie daher darauf hin die Gegenstände bereits am Vorabend, jedoch nicht früher, vor der Haustüre oder dem Grundstück bereitzustellen.
Sperrmüllgegenstände, die nicht angemeldet wurden, werden nicht abgefahren.

 

Was ist Sperrmüll?

Sperrmüll sind alle Gegenstände aus Haushalten, die zu sperrig oder zu schwer für die Restmülltonne sind.
Dazu zählen jedoch keine Abfälle, die nur in sehr großen Mengen anfallen oder Hausmüll, der z.B. in Säcken oder Kartons verpackt ist.
Auch Bauabfälle bzw. Abfälle aus Wohnungsrenovierungen zählen nicht zum Sperrmüll.
Ausgenommen von der Sperrmüllabfuhr sind alle Gegenstände, für die es andere Entsorgungswege gibt, wie Autoteile, Altreifen, Problemabfälle, Wertstoffe sowie Spiegel- und Fensterglas.

 

Was kann über Sperrmüll entsorgt werden?

Ausgediente, sperrige Gegenstände in haushaltsüblicher Menge, die aufgrund der Größe oder Beschaffenheit nicht in die Restmülltonne passen.
Infoblatt über zugelassene Sperrmüllteile

  • Matratzen
  • Lattenroste
  • Polstermöbel
  • PVC-Bodenbeläge
  • Koffer
  • Waschmaschinen
  • Kühlgeräte
  • Fernsehgeräte
  • Ölöfen und Öltanks (müssen vollständig entleert und verladefähig sein)

Was kann nicht über Sperrmüll entsorgt werden?

  • Säcke, Beutel oder Kartons mit Hausmüll
  • Wertstoffe
  • Grünabfälle
  • Baustellenabfälle, Bauschutt und Bauholz
  • Fenster- und Spiegelglas
  • Türstöcke
  • Altreifen
  • Autoteile und –scheiben
  • Motorräder und Motorradteile
  • flüssige Stoffe
  • Haushaltsauflösungen
  • Gewerbe- und Industrieabfälle aller Art
  • Problemabfälle
  • befüllte Ölöfen und Öltanks
Problemstoffe

Was sind Problemstoffe?

Problemstoffe sind Abfälle, die aufgrund giftiger Inhaltsstoffe nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden können.

Dazu gehören

Chemikalien
Desinfektionsmittel
Feuerlöscher gefüllt
Flüssigkeiten lösemittelhaltig z. B. Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel, Kraftstoffe (max. ein 10 Liter Kanister)

Gifte
Holzschutzmittel
Klebstoffe
Laugen
Lackfarben lösemittelhaltig
Ölfilter und ölhaltige Abfälle
PCB-haltige Kondensatoren
Pflanzenschutzmittel
Quecksilberthermometer
Reinigungsmittel
Säuren
Schädlingsbekämpfungsmittel
Spraydosen mit Restinhalt

Bitte wenn möglich Problemstoffe in der Originalverpackung und mit Produktinformationen abgeben.

In den Wertstoffhöfen werden Problemabfälle in haushaltsüblichen angenommen. Aus rechtlichen Gründen und aufgrund von Sicherheitsvorschriften, dürfen Problemabfälle nur von geschultem Fachpersonal angenommen werden.

Termine Problemabfallannahme in den Wertstoffhöfen

Zusätzlich werden einmal jährlich an 137 Standorten im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge mit dem Umweltbrummi Problemabfälle aus Haushalten angenommen. Die Standorte und Termine des Umweltbrummis in Ihrer Nähe erfahren Sie aus Ihrem Umweltfahrplan oder hier.

Termine und Halteplätze des Umweltbrummi

Problemabfälle nur während der Sammelzeit abgeben. Abgestellte Problemabfälle stellen eine Gefahr für die Umwelt und Bevölkerung dar und werden als wilde Ablagerung strafrechtlich verfolgt!

 

Trennblatt Wertstoffhof und Umweltbrummi

Folgendes kann unabhängig vom Umweltbrummi in den Wertstoffhöfen abgegeben werden

  • Altöl (kleine Mengen bis 5 Liter)
  • Batterien, Knopfzellen, Akkus
  • Kfz-Batterien
  • Leuchtstofflampen, Energiesparlampen, LEDs
  • Speisefette, Speiseöle
  • Gips, Zement, eingetrocknete Dispersionsfarbe

Nicht abgegeben werden können

  • Altreifen - Entsorgung über Reifenhandel
  • Asbest - Entsorgung über die Deponie Sandmühle
  • Altmedikamente - Entsorgung über die Restmülltonne
Gewerbeabfälle

Größere Mengen Wertstoffe aus Gewerbebetrieben können nicht an den für Haushalte eingerichteten Wertstoffhöfen in den Städten und Gemeinden des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge abgegeben werden. Dort werden nur haushaltsübliche Mengen angenommen.

Diese Gewerbeabfälle können bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft Fichtelgebirge mbH & Co (AWF), Am Plärrer 1 in 95707 Thiersheim gegen Gebühr entsorgt werden.